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Regionale Baukultur will weder rückständig, noch provinziell sein. Im Gegenteil: Wo weltweite Mobilität mit den immer und überall verfügbaren Früchten der  Globalisierung die Sehnsucht nach lokalen Gegenpolen, nach Identität und Einzigartigkeit nährt, greift Regionale Baukultur jenseits aller Süßlichkeit gewachsene Qualitäten auf und übersetzt sie ins Heute. Sie beschwört keine gestrige Idylle, sondern vereint örtliche Eigenheiten mit einem zeitgenössischen Ausdruck.

Lagerhaus in Weidingen

Lagerhaus in Weidingen, Architektin: Anja Axt, Trier

„Regionale Baukultur – Identität und Qualität“ heißt ein gemeinsames Projekt der Kammern Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie der BAK, das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützt wird.

Drei Veranstaltungen in drei Bundesländern befassen sich mit den Fragen der jeweiligen Regionalen Baukultur vor Ort, führen Akteure zusammen, erörtern gemeinsam die Faktoren und Instrumente für gute regionale Baukultur. Ziel des Projektes ist es, den Dialog zwischen Kommunen, Planern, Nutzern und Politik auf regionaler Ebene zu strukturieren und damit zu intensivieren. Baukultur konkretisiert sich an einem Ort und entscheidet sich zu einem wesentlichen Teil durch die Arbeit der Kommunen.