Sprung ins Grüne

Das Landesgartenschaugelände in Neustadt soll ein ökologisch und sozial integriertes Naherholungsgebiet werden, das einen sinnstiftenden und nachhaltigen Mehrwert für die ganze Stadt mit sich bringt. Hierfür wurde ein landschaftsarchitektonischer Wettbewerb ausgerufen, bei dem Landschaftsarchitekten oder Stadtplaner in Teams ihre Konzeptideen präsentieren konnten. Das Planungsbüro Atelier Loidl aus Berlin ist der Sieger des landschaftsarchitektonischen Wettbewerbs zur Gestaltung des Landesgartenschaugeländes in Neustadt an der Weinstraße. Insgesamt 20 Landschaftsarchitekturbüros hatten sich beworben, von denen final 15 Büros ihre Ideen zur Gestaltung des Geländes eingereicht haben und deren Arbeiten zu sehen sein werden.
Das Zentrum Baukultur lädt herzlich ein zur Ausstellungseröffnung | Wettbewerb Landesgartenschau Neustadt 2027 | 15. März 2023, 18:30 Uhr | Ausstellung bis zum 14. April
Begrüßung
Andy Becht, Staatssekretär im Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Einführung
Bernhard Adams, Beigeordneter/Baudezernat, Stadt Neustadt an der Weinstraße
Bericht aus der Jury
Prof. Ulrike Kirchner, Landschaftsarchitektin und Geschäftsführerin Kompetenznetzwerk Wissenschaft für den Wiederaufbau (WfdW), Hochschule Koblenz
Projektvorstellung
Felix Schwarz, Landschaftsarchitekt, Partner und Geschäftsführer, Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin mbH
Im Gespräch
Andy Becht, Bernhard Adams, Prof. Ulrike Kirchner, Felix Schwarz
Moderation
Kristina Oldenburg, Stadtplanerin + Mediatorin (Kokonsult)
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden von der Architektenkammer Rheinland-Pfalz zwei Unterrichtseinheiten für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung vergeben.
Das Staatshteater Mainz zu Gast im Zentrum Baukultur
Mieter
von Paco Gámez
aus dem Spanischen von Franziska Muche und Lea Saland
(c) Andreas Etter
75% mehr Miete soll der Protagonist aus Paco Gámez‘ Monolog Mieter für seine kleine Ein-Zimmer-Wohnung zahlen. Falls er das Geld nicht aufbringen kann, muss er ausziehen. Eine solche Summe wäre wohl für die wenigsten Menschen eine Kleinigkeit. Und so beginnt eine Odyssee mit Versuchen, den Vermieter zu erreichen, um Lösungen zu finden, um das eigene Zuhause nicht aufgeben zu müssen. Doch am Ende bleibt Paco Gámez‘ Erzähler nur die Wahl, vor die er zu Beginn des Stückes gestellt wurde. So versucht er auf seine ganz eigene Weise ein Statement zu setzen.
Wohnungsnot, Inflation und steigende Mietpreise sind Teil der aktuellsten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit, nicht nur in Spanien, wo der Monolog uraufgeführt wurde, sondern nahezu weltweit. Mit dem Zentrum Baukultur-Rheinland Pfalz hat das Staatstheater Mainz einen passenden Spielort gefunden, um zu diesem Thema einen künstlerischen Beitrag zu leisten und zu diskutieren.
Premiere
3. Februar, 19.30 Uhr, im Brückenturm
Inszenierung: Anna Werner
Mit: Benjamin Kaygun
Im Anschluss
Premierenfeier und kurze Ansprachen von
Doris Ahnen, Finanz- und Bauministerin Rheinland-Pfalz
Markus Müller, Intendant Staatstheater Mainz
Weitere Spieltermine
8./10./14. Februar und 29./31. März 2023 jeweils um 19.30 Uhr
Kartenvorverkauf
Der Kartenverkauf erfolgt über das Staatstheater Mainz
Das Zentrum Baukultur ist lediglich Spielstätte, wir nehmen keine Anmeldungen entgegen.